Einst verboten Missionare das Heiva. Heute versetzt das traditionelle Fest Tahiti und die Nachbarinseln in einen Ausnahmezustand. Touristen lieben das farbenprächtige .
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Trommelwirbel für Rua-Ta’ata. Der Jüngling mit der Brotfrucht dreht sich lasziv im Mondschein, lässt zum anschwellenden Rhythmus der Trommler den nackten Oberkörper beben. Sein spärliches Blättergewand zittert im Wind, die üppig verzierte Palmkrone vibriert. Bald ist Rua-Ta’ata von einer Formation farbig schillernder Tänzerinnen umgeben, glänzende Körper unter wogenden Federn, schimmernde Muscheln und Perlen auf feuchter Haut. Zum wilden Takt der Trommeln erzittert die Insel immer ekstatischer, bis Rua-Ta’ata wie ohnmächtig zu Boden sinkt.
Für die ersten Missionare auf Tahiti war es der Einbruch von Sodom im Paradies. Für die heutigen Touristen ist das Heiva-Fest ein ...