Heischen nach Mitleid - und Geld
Eine rechtliche Handhabe gegen Bettler aus der Slowakei und Ungarn gibt es kaum - nur wenn sie auf Parkplätzen übernachten.
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Dass Freiburgs Innenstadt so viele Ecken hat - es wird so richtig augenfällig, seit an jeder Ecke eine Gestalt kniet oder kauert. Den Vorübergehenden die gewölbten Handflächen oder einen Plastikbecher entgegenstreckend. Mitleid und vor allem Bares heischend. 15 bis 20 Menschen, schätzt die Polizei, sind es gegenwärtig, die die Vorweihnachtszeit geschäftstüchtig nutzen - "und jeder von ihnen nimmt durchschnittlich pro Tag mindestens fünfzig Euro ein".
Aus der Slowakei kommen sie, aus Ungarn auch. Weil sie Bürger der Europäischen Union sind, können sie sich unbeschränkt in der Stadt aufhalten. Und weil das Bundesverwaltungsgericht das Bettelverbot aufhob, "haben wir fast keine ...