Heimweg auf dem Traktor

Ein Aufenthalt in der Jugendherberge Platzhof mit Reitwanderung und Waldkonzert.

Cindy Lehmann & Renate Miller
Sa, 11. Nov 2006
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Es war in der zweiten Woche nach den Sommerferien, als wir mit einem öffentlichen Bus von Müllheim nach Kandern fuhren. Dort stiegen wir am Blumenplatz aus und mussten noch ungefähr vier oder fünf Kilometer bis zur Jugendherberge Platzhof wandern. Als wir angekommen waren, sollten wir zuerst unsere Zimmer einräumen und die Betten beziehen.

Eine Biologin namens Frau Haustetter holte uns später ab und wir gingen zusammen in den Wald. Lange betrachteten wir die vielen kleinen Tiere, die wir im Bach eingefangen hatten. Dazu bekamen wir Lupen, um die Tierchen ganz genau erkennen zu können. Nach diesem Bach-Projekt stellten wir uns in den Kreis und schlugen Holzstöcke gegeneinander, so dass richtige Töne erklangen: unser Waldkonzert.

Zurück in der Jugendherberge aßen wir zu Abend. Hinterher spielten wir noch bis 22 Uhr lustige Kreisspiele. Am nächsten Tag mussten wir schon um 7 Uhr aufstehen. Anschließend gingen wir in den Stall, um unsere Pferde zu säubern und zu striegeln.

Die Abzweigung übersehen

Nun ging es auf zum Reitwandern. Wir bildeten Dreiergruppen, jeder in der Gruppe durfte immer 20 Minuten reiten. Als wir das Reiten beendet hatten, konnten wir zu Mittag essen.

Nachmittags wanderten wir Richtung Höllschlucht. Wir übersahen erst die Abzweigung, die zur Höllschlucht führt. So mussten wir eine ganze Weile suchen, bis wir endlich den richtigen Weg entdeckten. Auf dem Rückweg waren wir schon fast bei der Jugendherberge angekommen, als ein Traktor mit Wagen vorbeikam, auf dem wir mitfahren durften. Der Abend war ausgefüllt mit Twister und Brettspielen. Am kommenden Morgen haben wir gleich nach dem Frühstück unsere Zimmer aufgeräumt, die Betten abgezogen und die Räume gefegt.

Bevor wir loswanderten, Richtung Kandern, durfte sich jeder noch zwei Äpfel nehmen. Es war ein sehr langer Weg, bis wir schließlich wieder auf dem Blumenplatz ankamen. Wie schön, dass sich jeder noch zwei Kugeln Eis aussuchen durfte. Zum Schluss fuhren wir wieder mit dem Linienbus zurück zu unserer Schule.

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