Heikle Mission in Kabul
Die UNO bemüht sich in Afghanistan um eine Waffenruhe - doch die Chancen stehen nicht gut.
Gabriele Venzky
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Ruud Lubbers, neuer Chef der UN-Flüchtlingsorganisation, bemüht sich um Optimismus. Immerhin hat er bereits die Allianz gegen die radikal-islamische Taliban in Afghanistan soweit gebracht, einem Waffenstillstand zuzustimmen. Doch damit der Bürgerkrieg im Land ein Ende findet, muss er nun auch noch die Fundamentalisten überzeugen. Und das wird ein schwieriges Unterfangen.
Die Allianz sei bereit, für sechs Monate die Waffen niederzulegen, meldete Lubbers nach ersten Gesprächen im Land. Dies sei allerdings nur möglich, bekam der UN-Vertreter zu ...