Hausen feiert Johann Peter Hebel

Grundschüler führen am Hebelabend einen Volkstanz auf.  

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Zur Tracht des Vreneli gehört eine kunstvoll bestickte Haube.   | Foto: Privat
Zur Tracht des Vreneli gehört eine kunstvoll bestickte Haube. Foto: Privat

Jedes Jahr wird am Samstag vor dem Hebelfest, dem Geburtstag des Dichters Johann Peter Hebel, der Hebelabend in Hausen im Wiesental gefeiert. An diesem Abend wird immer die Hebelplakette verliehen. Das ist ein Preis von hohem Ansehen, der dieses Jahr dem Pädagogen Hansjörg Noe verliehen wurde. Und seit es in Hausen keine Hauptschule mehr gibt, treten nun jedes Jahr die Dritt- und Viertklässler der Hausener Grundschule in Tracht mit einem Volkstanz auf.

Da die Veranstaltung erst abends stattfindet, waren früher die ältesten Schüler, also die Hauptschüler für den Auftritt zuständig.

Dieses Jahr, am 5. Mai, trafen wir uns, die Schüler der dritten und vierten Klasse in unseren Trachten im Schulhaus. Die Mädchen und ihr "Vreneli" mussten um 19 Uhr in der Schule sein, die Jungs und ihr "Hanseli" um 19.30 Uhr. Gabi Kropf, die mit uns den Tanz einstudiert hatte, und unsere Lehrerinnen halfen uns, die Trachten richtig anzuziehen. Wir waren sehr aufgeregt und konnten es kaum abwarten.

Der Hebelabend begann um 20 Uhr. Erst spielte die Hebelmusik Hausen und der Bürgermeister hat die Gäste begrüßt. Dann fing unser Auftritt an. Leider kamen wir erst zwei oder drei Minütchen vor halb neun an die Reihe, obwohl es hieß, dass wir gleich, kurz nach acht, drankommen sollten. Es tanzten immer ein Mädchen und ein Junge zusammen.

Die Tanzpaare haben sich vor der Aufführung richtig aufgestellt. Die Kinder der zwei Klassen liefen dann zur Volkstanzmusik in die Halle ein. Wir marschierten erst winkend im Takt durch die Gäste und gingen danach hinauf auf die Bühne. Wir haben verschiedene Figuren zusammen getanzt.

Nach den Tänzen auf der Bühne liefen alle Kinder durch die Reihen der Zuschauer hindurch und aus der Halle. Die Gäste haben mitgeklatscht und sich sehr über unseren Auftritt gefreut. Uns Kindern hat das Tanzen sehr gut gefallen.
Schlagworte: Gabi Kropf, Johann Peter Hebel
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