Haus zwischen Traum und Realität
Die Kirchengemeinde beharrt auf ihrem Konzept für das Ernst-Leitz-Haus / Debatte um Nichtöffentlichkeit des Ideenwettbewerbs.
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SULZBURG. Das Ernst-Leitz-Haus ist für die Sulzburger ein ganz besonders Gebäude, das denkmalgeschützt und in exponierter Lage am Klosterplatz steht. Seit Monaten ist nun eine Debatte über die künftige Nutzung entbrannt. Ein Ideenwettbewerb sollte Lösung bringen. Die evangelische Kirchengemeinde nahm teil, wird aber höchstwahrscheinlich mit ihrer Idee im Gemeinderat scheitern. Doch das Entscheidungsprocedere wird nichtöffentlich geführt – zum Unmut der kirchlichen Teilnehmer. Aus Sicht von Bürgermeister und Gemeinderat zurecht, wie es die Gemeindeordnung wohl verlangt.
Die AusgangssituationDas Haus, in dem der berühmte Ernst Leitz geboren wurde und die ersten Lebensjahre verbracht hat, ist sanierungsbedürftig und steht seit geraumer Zeit leer. Die Stadt als Eigentümerin sieht sich außerstande, angesichts der chronisch klammen Stadtkasse die Herausforderung aus eigenen Mitteln zu stemmen. Ein Umstand, der bereits noch in den Amtsjahren von Bürgermeister Peter Wehrle diskutiert und bereits im Wahlkampf vom heutigen Nachfolger Dirk Blens zur Chefsache gemacht wurde. Das bedeutet: Weit mehr ...