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Ist es schon grundsätzlich ein Skandal, einen verdienten, beliebten und allseits anerkannten hervorragenden Künstler nach 22 Jahren erfolgreicher Tätigkeit ohne Begründung des Amtes zu entheben, wird diese Maßnahme vollends zur Farce, wenn man bedenkt, dass der Arbeitgeber die katholische Kirche in Gestalt des Domkapitels ist. Diese manipulierte Kündigung, die in keinem anderen Betrieb so stattfinden könnte, als normal zu bezeichnen ist der pure Hohn und hat mit Christentum und der vielbeschworenen Transparenz der modernen Kirche nichts zu tun. Das ist Willkür und Kastengehabe. Hier wird ein Künstler beseitigt, der nicht nur die Dommusik auf ein viel beachtetes Niveau gehoben hat, sondern auch das Musikleben der Stadt empfindlich beschädigt, das Boris Böhmann in langer und hingebungsvoller Arbeit bereichert hat.
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