Hans Zach unbeirrt: Ziel bleibt der Klassenerhalt
Für den Eishockey-Bundestrainer ist das höchste der Gefühle der Einzug in das Viertelfinale der WM in Finnland / Nachwuchsarbeit ein leidiges Problem.
FREIBURG. Steil bergab war es mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft in den neunziger Jahren gegangen. Seit einigen Jahren führt der Weg nun wieder steil bergauf. Mit Bundestrainer Hans Zach unterhielt sich am Rande des Swiss-Cups in Basel BZ-Redakteur Hans-Joachim Kästle.
BZ: Der Swiss-Cup ist passé. Welchen Stellenwert räumen Sie ihm auf dem Weg zur WM Ende April in Finnland ein?Zach: Er hat für mich einen hohen Stellenwert, weil er neben dem Deutschland-Cup das einzige große Turnier vor der WM ist und weil die Gegner, Team Canada, die Slowakei und die Schweiz, ähnlich stark wie wir sind. Oder anders gesagt: Wir haben mit unserer Leistungssteigerung in den vergangenen Jahren mit diesen Teams gleich gezogen.
BZ: Nach dem Wiederaufstieg in die A-WM hieß es immer: Das Ziel kann nur Klassenerhalt heißen. Formulieren Sie es diesmal anders, auch angesichts eines Gruppengegners Japan, gegen den man eigentlich ...