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Porträt

Hans-Christian Benner wird am Sonntag als neuer Gemeindediakon in Friesenheim eingeführt

Mit Hans-Christian Benner gibt es in der evangelischen Kirchengemeinde Friesenheim einen neuen Gemeindediakon. Besonders die Jugendarbeit liegt ihm am Herzen.  

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Am Sonntag wird Hans-Christian Benner feierlich in sein Amt als neuer Gemeindediakon in Friesenheim eingeführt. Benner, Jahrgang 1996, stammt ursprünglich aus Schwäbisch Hall, wo er sich entschloss, nach dem Abitur eine Ausbildung zum Mechatroniker zu absolvieren. Nach einer längeren Reise durch Südamerika entschied sich der gebürtige Schwabe, Religionspädagogik und Sozialpädagogik in Freiburg zu studieren, Beides schloss er mit einem Bachelor ab.
Die Einführung von Diakon Hans-Christian Benner findet an diesem Sonntag, 27. Oktober, 18 Uhr, mit einem Jugendgottesdienst in der evangelischen Kirche unter der Leitung von Dekan Rainer Becker und Pfarrer Rainer Janus statt.

Seit dem 15. September ist Hans-Christian Benner nun in seiner Funktion als Diakon jeweils hälftig für die evangelische Kirchengemeinde und das evangelische Kinder- und Jugendwerk Ortenau tätig. Sein Dienstherr ist die Badische Landeskirche.

Besonders liegt ihm die Jugendarbeit am Herzen, wie er im Gespräch mit der Badischen Zeitung betont. "Kinder und Jugendliche dürfen mich Hans rufen", sagt Benner lächelnd. Das sei einfacher und außer seiner Mutter nenne ihn kaum noch jemand bei seinem Doppelnamen. Der Hans sei auch jemand, mit dem man "schwätzen" kann, betont er. Neben seiner Arbeit mit den Konfirmanden liegen ihm auch der Jugendkreis und die jungen Erwachsenen in der Gemeinde am Herzen. Der junge Diakon will in erster Linie zum Mitmachen animieren. "Gerne würde ich das Ehrenamt stärken, alle Ideen zum Thema Jugendarbeit sind mehr als herzlich willkommen."

Den Ehrenamtlichen will Benner freie Hand lassen

Konzepte entwickeln und ehrenamtlichen freie Hand bei der Umsetzung lassen, sei einer von vielen Ansätzen, beschreibt Hand-Christian Benner. Auf die Zusammenarbeit mit den Einrichtungen der politischen Gemeinde freut er sich hierbei.

Einsatzmöglichkeiten für ihn selbst gibt es viele, wie beispielsweise die Arbeit im Religionsunterricht, den er sich auf Grund seines eigenen Lebensweges als ausgebildeter Mechatroniker auch ergänzend an einer Berufsschule gut vorstellen kann. "Ich bin hier in Friesenheim, im Badischen, angekommen und freue mich auf alles, was auf mich zukommt."

Ressort: Friesenheim

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 26. Oktober 2024: PDF-Version herunterladen

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