"Handwerk – das ist Berufung"
BZ-INTERVIEW mit Karl Schubnell, Obermeister der Bauinnung Hochschwarzwald, über Auftragslagen und Nachwuchsmangel.
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HOCHSCHWARZWALD. Die Zinsen sind im Keller, es wird überall gebaut. Konjunkturell spricht man von einem Bauboom, der Bedarf an Wohnraum ist enorm. Wie wirkt sich diese Situation aufs örtliche Handwerk aus? Wie voll sind die Auftragsbücher hier? Und finden die Meister überhaupt genug Mitarbeiter, um die Arbeiten zu bewältigen? Darüber sprach Thomas Biniossek mit dem Obermeister des Bauhandwerks im Hochschwarzwald, Karl Schubnell.
BZ: Gerade fand in Neustadt die Freisprechung von 27 junge Menschen statt. Hat das Bauhauptgewerbe hier im Hochschwarzwald genügend Azubis, um für die Zukunft gerüstet zu sein?Schubnell: Ich würde das fast verneinen. Wir hatten hier in Glanzzeiten alleine 16 bis 18 Maurerlehrlinge. Zimmerer waren es sogar bis zu 40. Jetzt sind es viel weniger, was auch mit der Konjunktur in den vergangenen Jahren zusammenhängt. Im ...