Opernneubau

Hamburg bekommt eine neue Oper in der Hafencity

Im Frühjahr 2022 stellte Milliardär Klaus-Michael Kühne seine Idee für den Neubau einer Oper vor. Nach anfänglicher Skepsis soll das Gebäude jetzt Realität werden.  

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Die Landzuge gehört zu den spektakulärsten Grundstücken in der Hafencity. (Archivbild) Foto: Dimitrios Valkanis/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Hamburg (dpa) - Hamburg bekommt eine neue Oper in der Hafencity. Die Stadt und die Kühne-Stiftung haben sich auf den Neubau einer Oper auf dem Baakenhöft verständigt, teilte die Senatspressestelle mit. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), Kultursenator Carsten Brosda (SPD), Jörg Dräger, Geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung und Karl Gernandt, Präsident Kühne Holding AG, wollen den Vertrag zur Planung und Realisierung am Mittag im Hamburger Rathaus vorstellen.

Der Milliardär Klaus-Michael Kühne (87) hatte angekündigt, für den Neubau bis zu 330 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Die Stadt stellt das Grundstück zur Verfügung und kümmert sich auch um die Infrastruktur. Brosda hatte das Kühne-Angebot im dpa-Interview als "großartige mäzenatische Geste" bezeichnet, "die wir auch gerne annehmen würden". 

Im Frühjahr 2022 hatte Kühne das erste Mal angekündigt, er würde seiner Heimatstadt Hamburg gerne ein Opernhaus schenken. Nach anfänglicher Skepsis konnten sich die Vertreter der Stadt immer mehr mit dem Vorschlag anfreunden und die Verhandlungen über den Bau schritten hinter verschlossenen Türen weiter voran. 

Am Montag war ein Notartermin mit Kühne jedoch kurzfristig abgesagt worden. Für die bestehende Staatsoper an der Dammtorstraße muss nun eine neue Verwendung gefunden werden. Das Gebäude aus dem Jahr 1955, das unter Denkmalschutz steht, muss dringend saniert werden. Brosda hatte bereits angekündigt, dass es für eine andere Nutzung schon Ideen gebe.

© dpa‍-infocom, dpa:250207‍-930‍-368006/1

Schlagworte: Klaus-Michael Kühne, Carsten Brosda, Peter Tschentscher
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