Hässlich gibt’s nicht
Menschen sind nicht perfekt, aber schön.
Nayeli Fehr, Maya Glunk, Klasse 8a, Staudinger-Gesamtschule & Freiburg
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Vermutlich leiden viele Jugendliche unter Selbstzweifeln, weil sie sich dauernd mit anderen Menschen vergleichen müssen. Viele Kinder fühlen sich in der Pubertät hässlich und sind mit ihrem Leben unzufrieden und fühlen sich von Schule, ihrer Freizeit und den körperlichen Veränderungen überfordert.
Fast jeder Jugendliche hat Körperteile, mit denen er unzufrieden ist. Durch Vergleiche mit anderen fokussieren sich insbesondere Mädchen auf alles, was sie an sich und ihrem eigenen Körper nicht mögen: Haare, Gesicht, Nase, Augen, Lippen, Zähne, Beine, Bauch, Po, Füße oder Brüste. Vor allem junge Frauen vergleichen sich mit Models, die uns tagtäglich im Fernsehen und in Zeitschriften präsentiert werden. Die Jugendlichen sehen sich im Spiegel und wollen ihnen nacheifern, bekommen aber Selbstzweifel. Die mediale Welt bestimmt, was schön ist: Die Haut muss porentief rein sein, das Haar glänzend und wallend, das Gebiss perfekt, und der Körper muss die Maße 90-60-90 aufweisen können. Welches Mädchen wird da nicht verrückt?
Aber kein Mensch ist hässlich, denn Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters. Das wusste schon der griechische Philosoph Thukydides vor rund 2400 Jahren. Nichts kann schön sein, man kann es nur schön finden. Kein Mensch sollte sich hässlich fühlen, weil er braune statt blonde Haare hat, denn jeder ist einzigartig. Jugendliche sollten anfangen, sich zu lieben, jeder sollte sich im Spiegel ansehen und sagen: Ja, das bin ich und ich liebe jede Ecke und Kante an mir.
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