Gutachten Thema für Projektbeirat
Unter den Gesichtspunkten Lärmbelastung und Unfallrisiken ist die Autobahnparallele aus BI-Sicht die vorzugswürdige Trasse.
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HERBOLZHEIM/KENZINGEN/LAHR. Dass beim viergleisigen Ausbau der Rheintalstrecke nicht nur die zu erwartende Lärmbelastung gegen die Antragstrasse der Bahn spricht, sondern auch die Unfallrisiken, die mit dem Transport von Gefahrgut durch Städte und Gemeinden verbunden sind, wurde am Montag in Herbolzheim deutlich. In der Grundschulturnhalle erläuterte Professor Klaus Kümmerer, dass die autobahnparallele Trasse die Bürger in den Kommunen zwischen Riegel und Offenburg wegen der größeren Entfernung wirkungsvoller vor möglichen Unfallfolgen schützt. Kümmerers Gutachten (die BZ berichtete) soll in der zuständigen Arbeitsgruppe des Projektbeirats bewertet werden, der im kommenden Jahr über die Trassenfrage entscheidet.
Mit rund 250 Besuchern stieß der Veranstaltung der Initiative Bürgerprotest Bahn (BI) Kenzingen-Herbolzheim auf die erwartet große Resonanz. Herbert Walter machte bei der Begrüßung für die BI eingangs deutlich, dass die Gefahrstoffproblematik schon beim Erörterungstermin im Planfeststellungsverfahren ...