"Gut wäre, über die Angst zu sprechen"
BZ-INTERVIEW mit Verena Keil, die als Psychologin eine Studie zu Kinderängsten am Psychologie-Institut der Freiburger Universität verantwortet.
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Neues Schuljahr – neues Glück? Nicht für alle Kinder. Schule – aber nicht nur sie – kann eine Quelle der Angst sein. Wann fängt sie an, das Leben so sehr zu beeinträchtigen, dass die Betroffenen und ihre Eltern therapeutische Hilfe suchen sollten? Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert eine Studie zu Kinderängsten am Psychologie-Institut der Freiburger Universität, für die noch Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht werden. BZ-Mitarbeiterin Anita Rüffer sprach darüber mit der für das Projekt verantwortlichen Psychologin Verena Keil.
BZ: Frau Keil, sind Ängste bei Kindern nicht etwas ganz Normales?Keil: Sie sind in der Tat Teil der normalen gesunden kindlichen Entwicklung. Je nach Alter treten unterschiedliche Ängste auf. Die Angst vor Geistern und Monstern, zum Beispiel, ist bei den meisten ...