Gut für die Kuh – und ein Schnaps dazu
Warum das Bergwaldprojekt einmal im Jahr am Feldberg dem Gelben Enzian zu Leibe rückt.
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Der Gelbe Enzian hat eine ungewöhnliche Historie. Noch vor 100 Jahren war die Wuchshöhen von 50 bis 150 Zentimetern erreichende Pflanze in der Region so selten, dass sie die Gemeinden Zastler und Neustadt per Vorschrift schützen ließen, laut einem Artikel der Badischen Zeitung soll 1911 ein "ortsbekannter Wurzelgräber" wegen seines Tuns gar zu drei Tagen Haft verurteilt worden sein. Noch heute ist die Pflanze geschützt. "Wir müssen jedes Jahr aufs Neue die Erlaubnis des Regierungspräsidiums einholen, allerdings hat sich das mittlerweile eingespielt", erzählt Achim Schlosser, Fachkraft für Waldpädagogik und ...