"Grüne Lunge" mitten in der Kurstadt
Der Friedhof in Bad Krozingen umfasst 2300 Grabstellen / Die Angehörigen haben die Ruhestätten der Verstorbenen neu bepflanzt.
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BAD KROZINGEN. Immer in den Tagen vor Allerheiligen weicht die Stille auf den Friedhöfen emsiger Geschäftigkeit. Der Sommerflor auf den Gräbern muss raus und wird durch neuen Blumenschmuck ersetzt, dem auch der Frost nichts anhaben kann. Erika und Stiefmütterchen lösen Geranien und Begonien ab. Der ausgewaschene Grund wird aufgelockert und mit dunkler Graberde bedeckt. Und wenn’s dämmert, funkeln jetzt überall Grablichter. Der November kündigt sich an, in dem das Gedenken an die Toten im christlichen Glauben breiten Raum einnimmt.
Aufgrund der staatlichen Feiertagsregelung hat sich nach und nach das Brauchtum des tags darauf gefeierten Allerseelentages, seit Jahrhunderten Gedenk- und Gebetstag für die Verstorbenen, auf das Allerheiligenfest verlagert. Nach altem Volksglauben, der auch in evangelischen Gebieten verbreitet war, stiegen die armen Seelen an diesem Tag aus dem Fegefeuer zur Erde auf ...