Tod des Löwen Cecil
Großwildjäger finanzieren den Tierschutz in Afrika
Die Reaktionen nach der Tötung des Löwen Cecil waren geprägt von Heuchelei und Entrüstung. Das hilft Afrikas Wildtieren und der armen Bevölkerung jedoch wenig.
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JOHANNESBURG. Eine Beerdigung war Cecil, dem von einem US-Zahnarzt getöteten Löwen, nicht vergönnt. Doch die Reden, die dem Ableben der majestätischen simbabwischen Raubkatze gewidmet waren, waren an Heuchelei kaum zu überbieten. Der Aufschrei nach dem Tod des berühmten Löwen trägt nichts zum Schutz von Wildtieren bei.
Den Vogel der Scheinheiligkeit schoss zweifellos Robert Mugabe ab. Cecil sei "ausländischen Vandalen" zum Opfer gefallen, geiferte der 91-jährige simbabwische Präsident am Tag des Gedenkens der "Nationalen Helden": Die Simbabwer hätten es versäumt, ihren Helden Cecil vor marodierenden westlichen Jägern zu schützen. Was der senile ...