Unsere Bücher sind in Gefahr. Sie zerfallen in den Bibliotheken und Archiven dieses Lands - und niemand scheint sie retten zu können. Weil das Geld fehlt. Weil Fachpersonal fehlt.
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Wer schreibt, bleibt: Welch ein Irrtum! Denn alles Geschriebene ist von Verfall bedroht. Das gilt nicht allein für digital erfasste Texte, deren technische Lesbarkeit bekanntlich ohnehin von eher kurzer Frist ist, wenn man sie mit der gedruckter Büchern vergleicht. Seit mehr als drei Jahrzehnten weiß man auch, dass selbst das auf Papier gedruckte Wort in seinem Bestand gefährdet ist – wenn das Papier aus den Jahren 1850 bis 1990 stammt, was für die Hälfte aller Bibliotheksbestände gilt.
Denn Mitte des 19. Jahrhunderts war die industrielle Papierproduktion von alkalischen Textilien auf saure Ausgangsmaterialien umgestellt worden, nämlich auf Holzschliff und Leim. Diese enthalten ...