Bundestagswahl

"Groko" am beliebtesten bei den Wählern

Welche Partei man wählen soll, ist die eine Frage. Doch welche Regierung man sich am liebsten wünscht, steht auf einem anderen Blatt. Die Bürger haben hier einen klaren Favoriten.  

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Die erste "Groko": CDU-Kanzlerkandidat... der Stimmen kamen (2021: 50 Prozent).  | Foto: Wolfgang Weihs/dpa
Die erste "Groko": CDU-Kanzlerkandidat Kurt Georg Kiesinger und SPD-Chef Willy Brandt besiegeln 1966 das Bündnis aus Union und Sozialdemokraten, die zusammen auf fast 87 Prozent der Stimmen kamen (2021: 50 Prozent). Foto: Wolfgang Weihs/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Berlin (dpa) - Eine Koalition aus Union und SPD ist nach wie vor die beliebteste Option für eine neue Regierung nach der Bundestagswahl. Das ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage für den "stern" und die RTL-Gruppe. Mit 43 Prozent steht das früher "Groko" (von "großer Koalition") genannte Regierungsbündnis ganz oben in der Gunst der Wahlberechtigten, gefolgt von Schwarz-Grün (33 Prozent) und einer Koalition aus CDU/CSU und AfD (17 Prozent).

Ein solches rechts-konservatives Bündnis hatte Kanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) allerdings ausgeschlossen, eine Koalition aus Union und Grünen wiederum lehnt der CSU-Vorsitzende Markus Söder ab. Ob überhaupt Union plus SPD oder Union plus Grüne im neuen Bundestag eine Mehrheit hätten, ist aus den Umfragen noch nicht sicher abzuleiten - möglicherweise müsste noch ein weiterer Partner dazukommen.

Der Name "große Koalition" geht auf das 20. Jahrhundert zurück

Am beliebtesten ist die "Groko" - die früher so hieß, weil CDU/CSU und SPD im 20. Jahrhundert immer mit weitem Abstand die stärksten Parteien waren - bei den Anhängern der Sozialdemokraten (81 Prozent). Aber auch bei den Fans der Union ist sie die populärste Regierungsoption (53 Prozent). Zuletzt gab es sie von 2013 bis 2021 unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU).

© dpa‍-infocom, dpa:250210‍-930‍-371136/1

Schlagworte: Angela Merkel, Markus Söder, Friedrich Merz
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