Grenzüberschreitender Party-Tourismus sorgt für Ärger an der Tram
Die Linie D bringt jedes Wochenende Hunderte junger Leute von Straßburg nach Kehl – zum Feiern. Nach der Partynacht geht es an den Haltestellen mitunter laut und ruppig zu.
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Es ist schon früher Morgen, aber noch stockdunkel, als die beiden jungen Frauen Richtung Haltestelle wanken. Ihre Pumps halten sie baumelnd in den Händen. An der Haltestelle angekommen, lehnen sich die beiden müde an ein Geländer. "Mais non, nein doch!", entfährt es einer der Frauen beim Blick auf die Anzeigetafel. 38 Minuten noch. Dann erst fährt die erste Tram an diesem Sonntagmorgen von Kehl nach Straßburg. Immer mehr junge Leute stoßen dazu, müde, rauchend. Viele sitzen dicht an dicht auf dem Bahnsteig. Manche singen. Die Stimmung ist meist gut, nur manchmal droht sie kurz ins ...