Goldfieber im Schwarzwald
Von Tristan Hoga (11 ) aus Seelbach
Tristan Hoga (11 ) aus Seelbach
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Als er in Lahr angekommen war, brachte ihn ein Bus nach Seelbach. Dort kaufte er sich einen Sack Kartoffeln als Proviant. Am nächsten Tag machte er sich auf den Weg in das Goldgräberlager. Er war etwa zehn Kilometer gelaufen, als ein Schild am Wegrand stand, auf dem zu lesen war: "Goldgräberlager". Das Schild zeigte mit der Spitze nach Norden, also lief Max in die angegebene Richtung.
Plötzlich öffnete sich eine Lichtung vor ihm. Dort hatten die Goldgräber ihre Zelte aufgebaut. Er suchte sich ein schönes Plätzchen und baute sein Zelt auf. Aufgeregt packte der Junge seine Pfanne aus und lief zu einem kleinen Bach, wo auch andere Leute waren. Im Wasser lagen viele kleine Kieselsteine, in denen die Goldgräber nach Gold suchten. Max suchte und suchte, doch er fand keinen Goldkrümel. Er schuftete bis zum Abend, dann trottete er enttäuscht zu seinem Zelt. Der Junge briet noch eine Kartoffel über dem Feuer, aß sie und schlief dann ein.
Am nächsten Morgen nahm der Junge eine Schaufel, um Goldnuggets auszugraben. Und er hatte Glück, denn schon am Vormittag fand Max drei Nuggets und am Abend zehn. Glücklich lief er zurück zu seinem Zelt, packte die Nuggets in eine Truhe und verschloss sie. Den Schlüssel hängte er sich an einer Kette um den Hals. Der Junge setzte sich zu den anderen Goldgräbern an ein großes Feuer und feierte bis in die Nacht.
Es war ungefähr sieben Uhr, als Max aufstand und das Lager verließ. Ein kleines Kind kam ihm entgegen, es sah sehr hungrig aus. Er schenkte dem Kind ein kleines Nugget und dazu zwei Kartoffeln. Das Mädchen lief daraufhin freudestrahlend ins Lager zurück. Max hatte noch eine gute Rückkehr und ein gutes Leben!
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