Gold nach einer Dopingsperre
Die Norwegerin Therese Johaug gewinnt den ersten Skilanglaufwettbewerb in China.
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"Normal ist anders, aber ich denke, wir haben das Beste draus gemacht", so Sauerbrey. "Es freut mich riesig, dass es der 13. geworden ist", sagte die 24-Jährige. "Ich bin selber ein bisschen überrascht, dass es noch so gut ausgegangen ist."
Katharina Hennig lief als 15. ins Ziel. "Mir ging’s wirklich schlecht zwischendrin. Ich habe schon Sternchen gesehen und hatte dann auch Krämpfe", sagte die Oberwiesenthalerin. "Es ist natürlich nicht das, was ich mir am Ende vorgenommen hatte." Der Hauptfokus der 25-Jährigen liegt auf dem Rennen über zehn Kilometer in der klassischen Technik, das am Donnerstag ansteht. Die Oberstdorferin Sofie Krehl wurde 17., Pia Fink aus Münsingen lief auf Rang 25.
Für Johaug war es der zweite Olympiasieg der Karriere. In Vancouver hatte sie 2010 Gold mit der Staffel gewonnen. 2016 war Johaug gesperrt worden, nachdem sie eine Lippencreme mit einem Inhaltsstoff benutzt hatte, der auf der Dopingliste steht. Nach der Sperre kam sie stark zurück. Beim Skiathlon laufen die Athletinnen 7,5 Kilometer in der klassischen Technik und 7,5 Kilometer in der Skating-Technik.
Den Männer-Wettbewerb im Skiathlon gewann Alexander Bolschunow. Der 25 Jahre alte Russe setzte sich souverän vor seinem Landsmann Denis Spizow und dem Finnen Iivo Niskanen durch. Es war der erste Olympia-Triumph Bolschunows, der bei den vergangenen Winterspielen dreimal Silber und einmal Bronze gewonnen hatte. Als bester Deutscher lief Lucas Bögl auf Rang zwölf, Friedrich Moch kam einen Platz dahinter ins Ziel. Mitfavorit Johannes Hoesflot Klaebo aus Norwegen erlebte als 40. eine deftige Niederlage.
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