Zischup-Schreibwettbewerb Herbst 2018

Glück ist individuell

Manche Menschen haben alles, was es zum Glücklichsein braucht. Trotzdem sind sie nicht glücklich. Lea Giese aus der Klasse 8b der Staudinger Gesamtschule in Freiburg versucht zu klären, woran das liegt.

Lea Giese, Klasse 8b, Staudinger Gesamtschule (Freiburg)
Di, 15. Jan 2019, 11:11 Uhr
Schreibwettbewerb Zischup

Facebook Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Das Wort "Glück" kommt, so jedenfalls steht es bei Wikipedia, ursprünglich von mittelniederdeutsch gelucke/lucke beziehungsweise mittelhochdeutsch gelücke/lücke. Übersetzen lässt sich das mit der "Art, wie etwas endet oder gut ausgeht". Heutzutage verbindet man Glück aber auch mit materiellen Sachen zum Beispiel mit mehr Erfolg oder mehr Geld. Auch Freunde stehen für Glück.

Auch wenn wir das alles haben, bleiben wir nicht dauerhaft zufrieden. Manch einer wird sagen, Freunde, Urlaub, Zufriedenheit, viel Geld, Liebe, Familie – das ist Glück. Sicher, das alles bildet eine gute Basis für Glück, machen sie aber das Glück selbst aus? Darüber kann man jetzt streiten. Und das liegt daran, dass die oben genannten Umstände für den einen das pure Glück bedeuten, für den anderen vielleicht nur das Tüpfelchen auf dem "i" sind.

Woran das liegt, ist ganz einfach. Die Glücksforschung nennt das ganz unspektakulär "subjektives Wohlbefinden". Glück ist also nicht objektiv messbar, sondern nur für jeden selbst einzuschätzen. Ob ich glücklich bin, weiß also nur ich selbst und niemand anderes. Glück ist also individuell.

Fehler melden