Jerichow

Glück ist eine ferne Ahnung

Regisseur Christian Petzold hat seine eigene Obsession-Geschichte inszeniert. Die Weltwirtschaftskrise der Dreißiger Jahre hat er in seinem neuen Film ins 21. Jahrhundert verpflanzt. Nach Jerichow, Kaff einer sterbenden Ostregion.

Gabriele Michel
Mi, 7. Jan 2009, 9:37 Uhr
Kino

Facebook Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Benno Fuermann als Thomas (v.l.), Nina...;Jerichow" von Christian Petzold. | Foto: ddp — Benno Fuermann als Thomas (v.l.), Nina Hoss als Laura und Hilmi Soezer als Ali in dem Drama "Jerichow" von Christian Petzold. Foto: ddp

"Ossessione" hieß der Film, mit dem Luchino Visconti 1943 sein Leinwanddebüt gab. Die Dreiecksgeschichte mit tödlichem Ausgang, inspiriert vom Kriminalroman "The Postman Always Rings Twice", hat Christian Petzold viele Jahre beschäftigt: Ein Drama, in dem es nicht einfach um ...