Glimpflich davongekommen
Zwei Erdbeben in einer dünn besiedelten Region Japans richten relativ geringe Schäden an.
TOKIO. Ganz Japan zitterte am frühen Freitag mit den Betroffenen. Die nordjapanische Hauptinsel Hokkaido war bei Tagesanbruch von zwei Erdbeben der Stärke 8 und 7 erschüttert worden. Angesichts der Wucht des Bebens erscheinen die relativ geringen Schäden wie ein Wunder: Zwar wurden fast 500 Menschen verletzt, die meisten aber nur leicht. Die schwersten Verletzungen waren Knochenbrüche.
Die meisten Opfer erlitten Schnittwunden oder Schürfungen. Auch die russische Sachalin-Region war von den Erdstößen betroffen, deren Epizentrum rund 80 ...