Klettern: Wo Endorphine Samba tanzen

Gfäll in Oberried und Abenteuer im Wald in Kenzingen

Hoch hinauf und steil bergab: Ob in der Halle, am Fels oder in einem Waldseilklettergarten – beim Klettern werden jede Menge Glückshormone freigesetzt. Warum sich ein Versuch besonders für Familien lohnt:

Ronja Vattes & Anita Fertl
Fr, 9. Okt 2015, 0:00 Uhr
Familien

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Gut zuhören: Sicherheitseinweisung in Bombach | Foto: Anselm Bußhoff — 1/5
Gut zuhören: Sicherheitseinweisung in Bombach Foto: Anselm Bußhoff

BLEIB LOCKER, MAMA!
Loslassen. Sagt der Kopf. "Halt Dich gut fest", sage ich, und kontrolliere bereits zum zweiten Mal mit prüfendem Blick und feuchten Händen die Sicherheitsleinen. Das Kind verdreht die Augen und frickelt an den Karabinerhaken herum, klickt den letzten weg vom Seil, klickt ihn lässig ins nächste ein. So. "Fehlt nur noch die Rolle", sagt das Kind – und strahlt erwartungsvoll. Fehlt nur noch die Rolle, denke ich – und schlucke. Der Abgrund ist tief. Und das Kind doch noch klein.
Wir stehen auf einer schmalen, hölzernen Plattform in zehn Metern Höhe im Klettergarten in Kenzingen-Bombach. Die Sonne scheint, um ...