Situation der Flüchtlinge in Georgien
"Gespanntes und besorgtes Warten"
Frank Falkenburg ist im georgischen Tiflis als Katastrophenhelfer für Caritas International. Seit Donnerstag gibt es Probleme mit der Essensverteilung. Warum das der Fall ist, erklärt er im BZ-Interview
Fr, 22. Aug 2008, 16:35 Uhr
Ausland
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FREIBURG/TIFLIS. Es fehlt an allen Ecken und Enden: Nach offiziellen Angaben sind bis zu 160 000 Menschen aus den Krisenregionen im Kaukasus geflüchtet. Etwa die Hälfte der Flüchtlinge befindet sich in Georgiens Hauptstadt Tiflis. Internationale Hilfsorganisation kümmern sich um die Versorgung und Koordination vor Ort. Für Caritas International ist Katastrophenhelfer Frank Falkenburg in Tiflis. Mit ihm sprach Kathrin Blum.
BZ: Wie sieht es momentan bei Ihnen aus – können alle Flüchtlinge versorgt werden?Falkenburg: Ich bin mittlerweile seit knapp einer Woche in Tiflis. Die Versorgung ist gut angelaufen und die Menschen nehmen die Hilfe dankbar an. ...