Gericht zieht grausige Bilanz
Ein englischer Arzt hat mindestens 215 seiner Patienten getötet.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LONDON (dpa). Ein weißer Vollbart, freundliche Augen hinter einer runden Brille, joviale Umgangsformen: Doktor Harold Shipman galt bei 3000 Patienten in der Nähe von Manchester als ein Arzt, dem sie vertrauen konnten. Was für ein Irrtum: Der 56-Jährige hat, so eine richterliche Untersuchung, mindestens 215 Menschen mit Morphiumspritzen umgebracht - vermutlich sogar deutlich mehr.
"Es ist zutiefst beunruhigend, dass die Morde so viele Jahre lang keinerlei Verdacht erregten", heißt es in dem sechsbändigen, rund 2000 Seiten starken Bericht von Janet ...