Gemeinden bringen sich in Position
Räte in Pfaffenweiler und Schallstadt diskutierten über das weitere Vorgehen in der Projektgruppe "Verkehrskonzept Batzenberg".
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SCHALLSTADT/PFAFFENWEILER. Mitte Mai besuchte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer Schallstadt und Pfaffenweiler, im Gepäck ein neues Verkehrs- und Lärmschutzgutachten (BZ vom 17. Mai), am 1. Juli tagt die Projektgruppe "Verkehrskonzept Batzenberg" wieder und will – wenn möglich – Lösungen vorlegen. In der Zwischenzeit haben sich die Gemeinden Gedanken gemacht und sich in ihren jüngsten Sitzungen in Position gebracht. Während der Schallstadter Rat am Dienstag über die Gestaltung seiner Ortsdurchfahrt bei einem möglichen Tempolimit sprach, gab es einen Tag später aus Pfaffenweiler ein politisches Statement.
EIN BLICK ZURÜCKEineinhalb Stunden in Schallstadt, drei Stunden in Pfaffenweiler hatte die Vorstellung des im Auftrag des Regierungspräsidiums (RP) erstellten neuen Lärmgutachtens im Mai gedauert. Eine der Kernaussagen: Werde in der Ortsdurchfahrt Schallstadt Tempo 30 eingeführt, gehe der Verkehr dort von 15 400 Fahrzeugen um 2400 auf 13 000 Fahrzeuge zurück, die Lärmbelastung sinke um 3,1 Dezibel. Auf die L 125 im Schneckental verlagern sich dagegen nur 500 Fahrzeuge, der Lärm steige lediglich um 0,1 bis 0,2 Dezibel. Danach gefragt, wo die restlichen Autos denn dann fahren, wurde als Antwort die Autobahn ...