Gelebter Generationenvertrag
BZ-Interview mit Gerhard Kiechle, Mitinitiator der Bürgergemeinschaft Eichstetten.
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Wie soll die immer älter werdende Gesellschaft auf dem Land betreut werden, wenn die Menschen im Pflegefall ihr Dorf nicht verlassen wollen? In der Gemeinde Eichstetten am Kaiserstuhl haben die Bürger vor 20 Jahren eine Antwort darauf gefunden: Die Einwohner des 3400 Seelen großen Dorfs übernehmen die Pflege selbst. BZ-Mitarbeiterin Elisabeth Saller hat mit dem ehemaligen Bürgermeister Gerhard Kiechle gesprochen, der den Verein der Bürgergemeinschaft initiiert hat.
BZ: Wann wurde Pflege in Eichstetten ein Thema?Kiechle: In den 1990-er Jahren haben mir ältere Frauen bei Geburtstagsbesuchen erzählt, sie würden sich Sorgen über das Alter machen. Sie fragten, ob wir nicht in Eichstetten eine Seniorenwohnanlage bauen könnten, sie würden gerne im Dorf bleiben. Ich hab mit ...