"Geld her oder es setzt Schläge"
So jung und schon kriminell: 14-jähriger Ebert-Schüler in U-Haft.
SCHOPFHEIM. Über 60 Straftaten, darunter rund 50 Fälle der räuberischen oder versuchten räuberischen Erpressung, hinzu kommen Raub, Nötigung, Diebstahl und Körperverletzung – das alles wird 17 Schülern der Friedrich-Ebert-Hauptschule zur Last gelegt. Die polizeilichen Ermittlungen sind weitgehend abgeschlossen. Ein 14-jähriger Haupttatverdächtiger sitzt wegen Verdunkelungsgefahr seit vergangener Woche sogar in Untersuchungshaft.
Seit Anfang des Jahres, verstärkt seit Mitte September, kam es an der Friedrich-Ebert-Schule zu strafrechtlich relevanten Vorfällen, erklärte Johannes Gebauer, stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft Waldshut, gestern vor der Presse. Die Opfer der jugendlichen Erpresser sind junge Schüler der 5. und 6. Klasse, also Zehn- und ...