Geld für Opel oder Therapie
BZ-INTERVIEW mit Helmut Kury über Auftrag und Grenzen von Strafvollzug – und Alternativen .
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HERDERN. "Mehr Sicherheit vor Straftaten – was können Strafvollzug und Prognosen dazu beitragen?" Diese Frage wird Helmut Kury (66) am heutigen Freitagabend im Rahmen der Reihe "Freitagsgespräch" in der Ludwigskirche beantworten. Kury ist Psychologieprofessor an der Uni Freiburger und langjähriger Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Thomas Goebel sprach mit ihm über Auftrag und Grenzen des Strafvollzugs – und über Alternativen dazu.
BZ: Herr Kury, rund 800 Häftlinge sitzen zurzeit in der Freiburger Justizvollzugsanstalt. Wie kann ein Gefängnis zur Sicherheit der Bevölkerung beitragen – außer potenzielle Straftäter einfach nur wegzusperren?Helmut Kury: Der Strafvollzug hat sich in den letzten ...