Trotz neuer Kennzeichnung
Geisterradler sorgen für Gefahr
Falschfahrer nach schwerem Unfall im Visier der Verkehrspolizei.
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Geisterradler bereiten der Polizei Kopfzerbrechen, auch wenn ihre Zahl 2010 abgenommen hat. Unlängst war eine 43-Jährige, die den Radweg an der Eschholzstraße in falscher Richtung – auf der linken Seite – befuhr, an der Ochsenbrücke mit einem vom Zubringer-Mitte kommenden Auto kollidiert, das nach rechts in Richtung Feuerwehr abbiegen wollte. Die Radlerin wurde schwer verletzt. Zwei Tage später hielt die Polizei eineinhalb Stunden lang an zwei neuralgischen Punkten Ausschau nach Geisterradlern, 16 gingen ihr ins Netz.
Gut die Hälfte der bei der Kontrolle Erwischten zeigte sich uneinsichtig. "Es ist ein Dauerproblem", vor allem im Sommerhalbjahr, sagt Walter Veeser, seit 20 Jahren Leiter des Verkehrsunfalldienstes bei der Freiburger Polizei, über Radler, die in falscher Richtung unterwegs sind. ...