Klimaschutzbilanz

Geht nicht, gibt’s nicht

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Zum Bericht "Die Klimaschutzbilanz ist ernüchternd" (BZ vom 20. November).

Klaus von Zahn möchte uns Bürger:innen nicht mit Maßnahmen zum Klimaschutz überfordern. Warum nimmt er an, wir seien überfordert? Was macht ihn da so sicher?

Die aktuelle einschlägige Forschung spricht eine ganz andere Sprache: Repräsentative wissenschaftliche Studien – egal, ob in Österreich, in Deutschland, Frankreich, Polen oder in 125 Ländern weltweit durchgeführt – zeigen, dass die meisten Menschen die allermeisten Klimaschutzmaßnahmen gutheißen und sie mittragen würden.

Deutliche Ablehnungswerte gibt es nur bei Verbrenner-Aus und Tempolimit. In den großen globalen Studien fordern 80 bis 89 Prozent eine ehrgeizigere Klimapolitik.

In den USA, Deutschland und Russland beantworten zwei Drittel die Frage nach mehr Klimaschutz mit Ja.

Die Zustimmung ist bei Frauen übrigens höher als bei Männern, besonders in Deutschland.

Gemessen an der Aussage von Klaus von Zahn heißt das nichts anderes, als dass die Bevölkerung weiter ist als Politik und Verwaltung glauben. Besser gesagt, als sie vorgeben zu glauben. Geht nicht, gibt’s nicht.

Wir haben nur diese eine Welt und nur diese eine Chance.

Susanne Schlatter, Freiburg
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