Gegen die Depression hilft kein Mittel: Michel Houellebecqs Roman "Serotonin"
Die angeblich prophetische Gabe des Autors wird auch für "Serotonin" dingfest gemacht. Und Michel Houellebecq ist ausgefuchst genug, um den Leuten weiter Diskussionsstoff zu bieten.
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Alle stürzen sich jetzt wieder auf ihn. Die Franzosen sowieso, bei denen der neue Roman von Michel Houellebecq am Freitag in einer ersten Auflage von 330 000 Exemplaren erschienen ist und schon vor seinem Erscheinen als das bisher stärkste und literarisch ambitionierteste Werk des einstmaligen Enfant Terrible gefeiert wurde. Da es mit seinem zweiten Roman "Elementarteilchen" (1998) auch den deutschen Buchmarkt eroberte, liegt "Serotonin" ab heute auch hier in den Buchläden: ...