Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2017 I
Gefangen in der eigenen Geschichte
Von Leander Neumann, Klasse 4 c, Schönbergschule, Freiburg
Leander Neumann, Klasse 4c, Schönbergschule & Freiburg
Fr, 7. Apr 2017, 13:45 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Plötzlich sieht er einen Bericht über den Anfang der BZ im Jahre 1946. Ganz aufgeregt blättert er um. Doch was war das, die nächste Seite war komplett schwarz, er erschrak. Als er nochmal
genau hinsah, sah er ein schmutzig dreckiges Gesicht. Mit einem Mal wusste er, wer das war. Der
größte Gegner der BZ, Betti Z. hatte ihm mal davon erzählt. Er war der Chef der Zeitung Zischzuschmusch, die Zeitung die nur lügt. Gleichzeitig war er der Großvater des Chefs der
Süddeutschen Zeitung.
Auf einmal redete eine raue Stimme zu ihm: "B Zetti du kleiner Blödmann, haahahah." B. Zetti sagte geschockt: "Wer um alles in der Welt sind Sie?" "Ha", sagte die Stimme. "Das weißt du ganz genau, ich bin Zischmusch, und jeder BZ Mitarbeiter, der dieses Buch aufklappt, kommt zu mir, für immer, hehehehe."
Plötzlich tat der Fremde im Buch den Mund auf, und er wurde eingesaugt. Es war, wie als würde er durch eine Pumpe gesaugt werden. Er fühlte sich in einem langen Schlauch. Alles zog in einer
Richtung. Er fiel runter…
Nun stieß er an was Hartes, er lag auf einem blutroten Teppich. Seine Kleider waren zerrissen und er blutete an mehreren Stellen. Als er nach oben an die Wand guckte, sah er ein verrostetes Schild, darauf stand: BZ im Jahre 1946. Daneben lag ein Buch, das gleiche Buch, das er in der Bibliothek gefunden hat. Ihm kam eine Idee, er wollte sich das Buch holen, in der Hoffnung, es würde ihn zurückbringen.
Als er das Buch berührte, kam ein eindringlicher Schrei, eine Hand aus dem Buch schubste ihn auf
ein Ding. Als B. Zetti sich das Ding angesehen hat, wusste er, was er da sah. Er sah die alte Druckerpresse der BZ. Hinter ihm sagte plötzlich eine Stimme: "Hahahaha, du kleiner badischer Bösewicht." Er rümpft sich die Nase: "Igitt, du stinkst nach Baden-Württemberg. Also du Kleiner, du hast das Buch aufgeklappt, ohne zu wissen, dass dieses Buch meine Adern sind." "Du kommst nur raus, wenn du eine Aufgabe für mich löst, ansonsten bleibst du für immer hier", sagte Zischmusch. "Nun kommen wir zu deiner Entscheidung."
B. Zetti dachte angestrengt nach … … 123…tock, tock, tock. Nach drei Sekunden öffnete er den Mund und sagte: "Ja, ich werde den Auftrag erfüllen." "So sei es", sagte der lachende Zischmusch. "In der frühen Morgenstunde sollst du zum Drachen fliegen und mir das goldene Ei bringen", rief Zischmusch. "So jetzt fliegen wir zu deinem Tod, du musst gegen den Roman von mir kämpfen,
den ich erfunden habe, du weißt schon, den Kampf mit dem Drachen."
Mit einem Mal flog er durch ein Loch. Ein kurzer Pfiff, roter Boden der Drache kam auf ihn zu. Er fletschte seine Zähne und kam auf ihn zu. B Zetti fiel zu Boden. Zum Glück sah er da einen ganz, ganz kleinen Winkel, der schimmerte. Er machte einen Flick Flack zu diesem Ding und sah, dass es ein Diamantenschwert war. Schnell griff er nach der Klinge und zog es aus seinem Versteck. Der Drache wich zurück. B. Zetti machte einen Salto zum Drachen hin. Und nun waren sie mitten in der
Schlacht. Einmal stieß der Drache einen Feuerstoß aus, und B Zetti musste in die Ecke flüchten. Mal fuchtelte B Zetti mit dem Schwert so sehr, dass er den Drachen dazu zwang, sich zu bücken. Doch am Ende gewann B Zetti eindeutig.
Er rannte schnell zurück zum Buch und hörte einen letzten Schrei des Drachens. Nun packte er das Buch und wurde wieder in den Schlauch in die
Bibliothek gesaugt. Er rannte sofort zur BZ-Geschäftsstelle, wo er Betti Z. fand und ihr die ganze
Geschichte erzählte. "Tja", sagte Betti Z., "wir lassen uns halt kein Abenteuer entgehen."
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.