Gebete, Geschichten – und Süßis
Zisch-Reporter besuchen eine Moschee und erfahren dabei Wissenswertes über den Islam.
Maximilian Winter, Maxim Mitschka, Aaron Oumongou, Klasse 4, Hebelschule & Rheinfelden
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Am Donnerstag, 7. Mai, waren meine Klasse und ich in der Moschee in Rheinfelden. Um acht Uhr sind wir mit den Fahrrädern hingefahren. Dort haben wir uns zuerst draußen umgeschaut, danach hat uns Selman Filiz die Moschee gezeigt. Am Eingang mussten alle die Schuhe ausziehen, anschließend durften wir uns in der Moschee umschauen.
Später hat uns Selman Filiz auf Arabisch aus dem Koran vorgelesen. Er hat natürlich alles übersetzt. Danach hat er uns erklärt, was auf den Wänden steht. Dann hat er uns vorgemacht, wie der Gebetsruf geht, das hat sehr lang gedauert. Als er fertig war, hat er eine Kette mit 99 Perlen geholt, die Gebetskette.
Zum Schluss bekamen wir noch eine türkische Süßigkeit, dann sind wir zur Schule zurückgefahren. Das war ein sehr schöner Vormittag.
Am Donnerstag, 7. Mai, sind wir mit dem Fahrrad zur Moschee in Rheinfelden gefahren, dort hatten wir eine Führung. Wir sind zuerst außen an die Gebetsnische gelaufen. Man sieht sie von hinten und sie ist ganz rund und weiß. Danach sind wir in die Moschee reingegangen, wir mussten aber die Schuhe ausziehen. Innen ist eine Tür, die nach oben zum Turm führt. Im Gebetsraum ist es sehr schön. Dort gibt es Schriften an der Wand, eine Kanzel, die Gebetsnische von innen und Gebetsketten. Wir haben uns hingesetzt und Selman Filiz hat uns aus dem Koran vorgelesen, den Gebetsruf gerufen und ein paar Schriftzeichen erklärt. Er hat uns viel erzählt.
Am Ende der Führung haben wir noch türkische Süßigkeiten bekommen. Das war eine gute Führung!
In der Moschee wurden wir gleich von Selman Filiz begrüßt. Er erklärte, dass der Imam keine Zeit hätte, deshalb zeigte er uns alles. Zuerst sahen wir außen an der Moschee den Mihrab, die Gebetsnische, die nach Mekka zeigt. Darin betet der Imam. Danach sind wir in die Moschee reingegangen, natürlich mussten wir die Schuhe ausziehen.
Selman Filiz erklärte, dass die Moschee 1995 gebaut wurde und dass viel Geld dafür gespendet wurde. "Es kommen viele Menschen aus der ganzen Gegend in diese Moschee, weil sie für viele eine richtige Moschee ist mit Minarett, Mihrab und Minbar, der Kanzel, und weil sie so schön verziert ist", erzählte Selman Filiz.
Am Ende haben wir noch eine türkische Süßigkeit bekommen. Dann sind wir wieder zur Schule gefahren.