"Gartenarbeit ist schwer und macht trotzdem Spaß"
ZISCH-INTERVIEW mit Freizeitgärtner Martin Ristl über seinen Garten, in dem er gut abschalten kann.
Lea Blanek und Luca Schweizer, Klasse F1, Clara-Grunwald-Schule (Freiburg)
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Wir, Zisch-Reporter Lea Blanek und Luca Schweizer aus der Klasse F 1 der Clara-Grunwald-Schule in Freiburg, haben unseren Nachbarn, Martin Ristl, interviewt. Wir durften ihn schon oft in seinem Garten besuchen, denn Ristl ist Freizeitgärtner und macht das mit großer Freude. Im Gespräch erzählt er von dem Obst, das er anpflanzt, und mit wem er es am liebsten teilt.
Ristl: Seit 17 Jahren.
Zisch: Was erntest du an Obst und Gemüse?
Ristl: Ich ernte Äpfel, Kirschen, Feigen, Mirabellen, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Tomaten, Paprika, Kürbisse, Kartoffeln, Bohnen, Schnittlauch, Petersilie und Felsenbirnen.
Zisch: Wie viele Pflanzen-, Obst- und Gemüsearten hast du?
Ristl: Ungefähr 50 Arten.
Zisch: Was machst du mit dem Obst, das du geerntet hast?
Ristl: Ich mache aus dem Obst Apfelmus, Marmelade und Gelee. Ich koche mit meiner Nachbarin Lea ein und backe Kuchen. Dann lade ich Freunde zum Kuchenessen ein. Marmelade verschenke ich an gute Freunde.
Zisch: Wir wissen, Gartenarbeit ist schwer. Bist du froh, dass du deinen Garten hast?
Ristl: Ja, Gartenarbeit ist schwer. Es macht trotzdem viel Spaß. Besonders wenn man den Garten mit der Familie und den Freunden genießen kann, zum Beispiel beim Beisammensein.
Zisch: Martin, von Beruf bist du Lehrer. Wird man, wenn man im Garten arbeitet, den Stress los?
Ristl: Ja, man kann den Stress abbauen. Manchmal kommen Kinder und schauen mir bei der Arbeit neugierig zu und stellen viele Fragen.
Zisch: Werfen manche Menschen ihren Müll in deinen Garten oder lassen die Hinterlassenschaften ihrer Hunde dort?
Ristl: Leider ja. Heute habe ich zum Beispiel eine Plastiktüte und ein Papiertaschentuch gefunden. Was ich aber besonders blöd finde, ist, wenn einige Leute ihre Hunde an unseren Zaun machen lassen und sie den Hundekot dann nicht entfernen.