Auch in Gesprächen kommt es häufig zu Missverständnissen, Streit oder Verärgerung. Warum das so und wie es besser geht, erklärt Konfliktlösungsexpertin Nicole Broder im Interview.
Bei Gesprächen geht es auch darum, sich gegenseitig zuzuhören. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert (dpa)
BZ: Vor Kurzem haben Sie auf dem Lindenberg in St. Peter einen Aktionstag mit dem Titel "Einfach miteinander reden" mitgestaltet. Warum ist das miteinander Reden aber gerade alles andere als einfach?
Broder: Da spielen viele Komponenten eine Rolle. In meiner täglichen Arbeit erlebe ich, dass es oft schwierig ist, die Argumente des Gegenübers anzunehmen. Jeder lebt in seiner eigenen Welt, befasst sich mit seiner eigenen Wahrheit und ...