Fußball und Schule Hand in Hand

ZISCH-AKTIONSTAG mit der Klasse 4b der Grundschule Herbolzheim in der Freiburger Fußballschule des SC Freiburg im Möslestadion.  

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In der Fußballschule berichtete Marco Waldraff (oben links) über den Alltag der Fußballschüler. Die Mädels (unten) genossen die Sonne und die gemütlichen Sessel bei der Besichtigung der Dachterrasse. Foto: BZ
An einem warmen Frühlingstag begrüßte uns der ehemalige Fußballschüler und jetzige Mitarbeiter der SC-Abteilung Gesellschaftliches Engagement Marco Waldraff auf der Tribüne des Möslestadions der Freiburger Fußballschule. Er erzählte uns viel über die Fußballschule seit ihrer Gründung 2001. Sie ist das ganze Jahr geöffnet, außer zwei Wochen im Dezember. Nur besonders talentierte Jugendliche werden aufgenommen. Zurzeit sind es etwa 180 Spieler. Sie werden ausgebildet, um später vielleicht einmal Fußballprofi zu werden. Marco Waldraff erklärte uns, dass der Rasen des Stadions beheizt werden kann, damit auch im Winter ein Spielbetrieb möglich ist.

Anschließend führte er uns ins Internat. Die Freiburger Fußballschule ist keine richtige Schule, sondern ein Internat mit 16 Einzelzimmern. Nur 13 davon sind ständig belegt, der Rest wird für Gastspieler freigehalten. Ab 16 Jahren dürfen Spieler im Internat wohnen. Falls es keinen Platz mehr gibt, werden die Spieler in Gastfamilien aufgenommen.

Die Verantwortlichen der Fußballschule legen großen Wert auf die duale Ausbildung der jugendlichen Spieler. Das heißt, dass alle Spieler eine gute Schul- und Fußballausbildung bekommen. Die Spieler besuchen extra dafür ausgewählte Partnerschulen in Freiburg. In der Internatsküche wird täglich gesundes Essen gekocht. Jüngere Spieler von der U12 bis zur U16, die aus der Region von Südbaden und sogar aus dem Elsass kommen, werden nach der Schule mit eigenen Bussen zum Training abgeholt und danach wieder nach Hause gefahren. Es gibt drei Trainingsplätze, und für die Spieltage das Möslestadion, in dem die Spiele der U17, der U19, der U23 und der ersten Frauenbundesligamannschaft des SC Freiburg stattfinden. Auf der Tribüne haben 1000 Zuschauer Platz.

Um den Internatsalltag für die Jugendlichen abwechslungsreich zu gestalten, gibt es auf dem Gelände noch weitere Sportmöglichkeiten, wie zum Beispiel einen Basketballplatz und einen Soccerplatz. Von allen Mannschaften werden Spieltaganalysen gemacht und im Medienraum mit jeder Mannschaft besprochen. Nach unserer Führung durch die Fußballschule interviewten wir noch den U17-Fußballer Daniel Simoes, der hier im Internat wohnt. Danach überredeten wir Daniel, uns auf dem Rasen noch ein paar coole Tricks zu zeigen, was er natürlich auch gerne tat.

Zum Schluss durften wir alle bei ihm noch ein Autogramm abholen und schossen noch ein cooles Abschlussfoto. Es war ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Besuch in der Freiburger Fußballschule, und so manch ein Junge aus unserer Klasse träumt jetzt davon, dort auch einmal zum Fußballprofi ausgebildet zu werden.

Mehr Fotos online unter: http://mehr.bz/zischfussballschule

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