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Fürs Leben bezahlen

Umzugskisten zerdeppern, am Fließband verblöden oder Briefe in den falschen Schlitz stecken. Neben- und Ferienjobs bieten für einen tragikkomischen Hungerlohn reichlich Gelegenheit, sich zum Affen zu machen. Dabei gibt es viel spannendere Möglichkeiten, sein Leben hübsch lachen zu lassen.  

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Vorweg eine Klarstellung: Es ist mitnichten so, dass ich in den Ferien oder in meiner Freizeit nicht auch viel lieber den Tag in die Matratze gedrückt hätte als mich für die Provinz-Unternehmerwelt zu verhuren, aber wie das eben so ist: Wenn man statt Bodensee mit Tante Erika und Horst, ihrem Kotzbrocken von Ehemann, lieber mit Lynn, Jule und Matze an den Atlantik zum Surfen pilgern will, dann sollten zumindest die Anfahrt, zwei bis fünf warme Mahlzeiten, der Zeltplatz und ein wenig Spielgeld nicht von der Spende-Laune der dortigen Einheimischen abhängig sein. Und auch die geplanten „Beckenbauer spezial“, die „Technics“- Plattendreher und ...

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