Biber

Für uns ein großer Abenteuerspielplatz

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Zu: "Die Biberposse vom Klosterweiher", Beitrag von Theo Westermann (Politik, 4. Januar)

1949 in St. Georgen im Schwarzwald geboren, war der Klosterweiher für uns von Kindesbeinen an ein großer Abenteuerspielplatz (Schlittschuh laufen, baden, Kaulquappen fangen und Froschlaich sammeln). Ob es auf St. Georgener Gemarkung damals Biber gab, weiß ich nicht. Ganz sicher aber gab es keine 228 Biberberater nebst weiteren zwölf Biberbeauftragten im Land. Wir haben in der Brigach Forellen gefischt – "letal entnommen" – wie das heute im Biberberater-Sprech heißt. Das war verboten, aber wir wurden nie erwischt. Gab es keinen Landes-Forellenbeauftragten, der diesen Eingriff in die Natur zu verhindern wusste? Uns bereitete das schon deshalb große Freude, weil der Rektor unseres Gymnasiums das Gewässer zum Angeln gepachtet hatte und jeder von uns dort gefangene Fisch eine kleine Kompensation war für vermeintlich erlittenes Unrecht durch allzu große Strenge im Unterricht. Und ansonsten tat die Brigach damals unverdrossen das, was sie durch die Jahrhunderte zuvor auch schon immer machte: frisches Wasser in den Klosterweiher einbringen.
Hans-Albert Stechl, Freiburg

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