Für Uhrmacher gab es keine Zukunft
BZ-INTERVIEW mit Richard Constable aus London, einem Nachfahren von Uhrenhändlern aus dem Hochschwarzwald.
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ST. MÄRGEN. In der Ausstellung "Reise ins Uhrenland" im Klostermuseum werden auch Uhren und Dokumente von Schwarzwäldern gezeigt, die nach England gegangen sind. Einer ihrer Nachfahren ist Richard Constable, der maßgeblich zur Ausstellung beigetragen hat. Der 42-jährige Architekt, der beruflich im Zentrum Londons Bürohäuser plant, hat ein Faible für Schwarzwalduhren. Seit acht Jahren forscht er in Deutschland und England über den Uhrenhandel. BZ-Mitarbeiterin Alexandra Wehrle sprach mit ihm.
BZ: Wer sind Ihre Vorfahren hier?Constable: Mein frühester bekannter Vorfahre im Uhrenhandel war Johann Hermann. Er ist beschrieben als Hausmann auf dem Bühlhof in Waldau. Mütterlicherseits bin ich ein Löffler. Mein frühester bekannter Löffler-Vorfahre im Uhrenhandel war aus Neukirch und heiratete eine Tochter von Hermann. Er hat später den Kajetanshof gekauft. Sein Enkel Georg Löffler war ...