"Für mich sind die 68er eine wichtige Zeit"
BZ-INTERVIEW mit dem Schriftsteller Uwe Timm über seinen jüngsten Roman "Rot", das Erzählen und die Vergangenheit.
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Der Schriftsteller Uwe Timm, 1940 in Hamburg geboren, erreicht mit seinen alltagsnahen Geschichten eine breite Leserschaft. In der Freiburger Buchhandlung Rombach las Timm aus seinem jüngsten Roman "Rot", der eine Liebesgeschichte ist und zugleich von den Ideen der 68er, vom Älterwerden und Sterben erzählt. Mit Uwe Timm sprach Gabriele Michel.
BZ: Herr Timm, die Hauptfigur ihres Romans, der Grabredner Thomas Linde, taucht am Rande schon in der "Johannisnacht" auf. War sie jetzt Ausgangspunkt? Uwe Timm: Ja. Ich finde, das ist eine interessante Figur, jemand, der wie mit einer ...