Für lange Zeit keine Müllprobleme
BZ-INTERVIEW mit Landrat Jochen Glaeser über die Thermische Restabfallbehandlungs- und Energieverwertungsanlage Breisgau.
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FREIBURG. Am Mittwoch nächster Woche wird im Gewerbepark Breisgau mit dem Bau der Thermischen Restabfallbehandlungs- und Energieverwertungsanlage ("Trea") begonnen. In dieser Anlage, ausgestattet mit konventioneller Rostfeuerung und rund 80 Millionen Euro teuer, wird vom jahr 2005 an der Hausmüll von über einer Million Menschen aus der Stadt Freiburg sowie aus den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen sowie aus Teilen des Ortenaukreises verbrannt werden.
Gebaut und betrieben wird die Anlage im Auftrag der Gesellschaft Abfallwirtschaft Breisgau mbH von dem Saarbrücker Anlagenbauer Sotec. Die Verbrennungsanlage ist auf eine Jahresleistung von 150 000 Tonnen ausgelegt. Für die Entsorgung einer Tonne Müll wurde ein Preis von 93 Euro vereinbart. Die Federführung beim Großprojekt Müllverbrennung liegt beim Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Im Gespräch mit Franz Dannecker schildert Landrat Jochen Glaeser die Entstehungsgeschichte der Anlage und ihre Bedeutung für die Region Freiburg.BZ: Herr Landrat, nächste Woche ist erster Spatenstich für die künftige Müllverbrennungsanlage. Ist das ...