Alina de Silva, Weltmeisterin im Rollkunstlauf 2023 von der FT 1844 Freiburg, hat ihren Titel bei der Weltmeisterschaft im italienischen Prato nicht verteidigen können. In einem stark besetzten Feld mit 31 Teilnehmerinnen lieferte sie jedoch nahezu perfekte Leistungen ab und kam hinter den beiden Italienerinnen Ilaria Beretti und Desiree Cocchi auf den dritten Platz. De Silva war überglücklich, den letzten Wettkampf ihrer Karriere mit einer Medaille beenden zu können. "Ich bin so stolz auf mich", schrieb Freiburgs zweifache Sportlerin des Jahres (2018 und 2022) bei Instagram.
"Das war das stärkste Feld an Pflichtläuferinnen, das ich in den vergangenen Jahren gesehen habe," kommentierte FT-Trainer Michael Obrecht die Weltmeisterschaft. Hochzufrieden war er auch mit Julia Schmid, die nach 20 Jahren Rollkunstlauf ebenfalls ihre Karriere beendet und zum Abschluss mit einer beinahe makellosen Leistung den neunten Platz erreichte. Newcomerin Elina Grosshans bewährte sich aus Sicht ihres Trainers bestens und landete mit Rang elf noch im ersten Drittel des Wettbewerbs. Auch Thilo Appelt hat sich seit dem vorigen Jahr stark verbessert. In der Kategorie männliche Jugend wurde er mit zum Teil persönlichen Bestleistungen Vierter und schrammte knapp an Bronze vorbei.
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