"Früher hat man uns belächelt"
BZ-INTERVIEW mit Eveline Jenne, die sich für Frauen in der Politik starkmacht und immer noch Verbesserungsbedarf sieht.
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EBRINGEN. Für Eveline Jenne aus Ebringen ist der heutige Weltfrauentag nicht nur ein Gedenktag. Er ist ein Tag, an dem sie sich vergewissert, welche Ansatzpunkte es für die Politik heute gibt, die Situation von Frauen und Familien weiter zu verbessern. Denn, so Jenne, im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller, "noch immer ist die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen nicht auf allen Ebenen realisiert".
BZ: Frau Jenne, was machen Sie heute?Eveline Jenne: Ich freue mich auf einen schönen Abend mit vielen Frauen und möglicherweise auch mit einigen Männern. Die Frauenliste und die katholische Frauengemeinschaft unserer Pfarrgemeinde haben das Freiburger Galli Theater nach Ebringen geholt. Das Stück "Mann, stress mich nich’" gibt Einblicke in eine lebendige Frauen-WG. Wir machen jedes Jahr eine Veranstaltung zum Weltfrauentag, das kann ein Vortrag sein oder auch eine Gesprächsrunde. Dieses Jahr ist Unterhaltung dran.
BZ: Und was bedeutet der Weltfrauentag für Sie persönlich?
Jenne: Ich finde, dass dieser Tag ...