Fruchtfliegenforschung: Wie es ist, an der Uni sein eigener Chef zu sein
Die Biologin Britta Hartmann forscht an der Uni Freiburg in einem deutschlandweit einzigartigen Projekt: dem BIOSS-Incubator. Ihre Forschungsobjekte sind Fruchtfliegen. Wie sie arbeitet, kann sie allein entscheiden. Die Erfolgschancen sind groß, das Risiko zu scheitern aber auch.
Till Neumann
Do, 27. Mai 2010, 14:08 Uhr
Uni
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Lautlos strömt Kohlenstoffdioxid aus einer schwarzen Pistole in ein Glasröhrchen. Binnen Sekunden zeigt das Gas Wirkung: Die unzähligen Fruchtfliegen in dem Glas - vor wenigen Augenblicken noch am Krabbeln und Fliegen - sind betäubt. Das Gas ist in ihr Nervensystem gedrungen, regungslos liegen sie da. Einige von ihnen legt Dr. Britta Hartmann auf eine Glasplatte unter die Linse eines Lichtmikroskops. Mit einem grünen Stab, der aussieht wie ein Kugelschreiber, sondiert sie zwei Fliegen. Während sie die Tierchen begutachtet ...