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"Freundschaft ist stärker als jeder Wettkampf"

BZ-INTERVIEW mit den Mountainbikern Benjamin Rudiger und Matthias Bettinger über brutale Abfahrten und Streitkultur beim MTB-Etappenrennen Transalp.  

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Ein Beißer auf und neben dem Mountainbike: Matthias Bettinger  | Foto: sportograf
Ein Beißer auf und neben dem Mountainbike: Matthias Bettinger Foto: sportograf

MOUNTAINBIKE. Das härteste MTB-Etappen-Rennen der Welt über 598 Kilometer und 20 000 Höhenmeter ist eine in acht Tagen durchlittene Hölle auf Rädern. Der Breitnauer Matthias Bettinger (26) vom Team Vaude-Simplon erreichte bei der "Transalp" von Füssen nach Riva mit seinem Partner Markus Kaufmann das Ziel am Gardasee als Gesamtsiebter, der Kirchzartener Benjamin Rudiger (26) vom Team Rothaus-Cube kurbelte mit Frank Lehmann (Freiburg) auf Rang zehn. Die BZ-Redakteure Jürgen Ruoff und Johannes Bachmann unterhielten sich mit Bettinger und Rudiger, die das Rennen vor einem Jahr noch gemeinsam angegangen waren, über Partnerwechsel, fiese Geröllhalden und Mut zur Gelassenheit bei fliegendem Puls.

BZ: Acht Tage lang nicht zur Arbeit müssen, ein atemberaubendes Gipfel-Panorama genießen und einfach nur Rad fahren. Das klingt nach Entspannung, Seele baumeln lassen und Traum-Urlaub.
Bettinger: Von der Arbeit kann man entspannen, vor allem im Kopf. Für Beine und Körper ist das aber kein Urlaub, denn das Rennen ist extrem anstrengend.
Rudiger: Seele baumeln lassen kommt schon hin. Aber der Körper baumelt nicht, der bäumt sich nur auf und schmerzt. Für die Landschaft hat man bei solch einer Etappenfahrt wie der Transalp selten einen Blick, dafür ist die Tour doch mehr Radrennen als Genuss.
BZ: "So schnell war’s noch nie", klagte Gesamtsieger Karl Platt sichtlich platt nach acht Etappen im Ziel. Wie kann man diese Raserei durchstehen?
Bettinger: Indem man sich Wochen und Monate lang darauf vorbereitet. Es geht eigentlich im Winter schon los mit Grundlagentraining, das mache ich in dieser Phase auf Langlaufski. Oder ich jogge. ...

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