Freudentaumel nur in der Fremde
Der Bauchenberg galt einst als Festung, doch der Heimvorteil ist längst ein Heimkomplex / Mike Bullard soll für Tore sorgen.
EISHOCKEY (wid). Wie sich die Zeiten ändern. Bis vor wenigen Monaten galt das Bauchenbergstadion als Festung. Doch der Heimvorteil ist für die SERC-Cracks längst eine Belastung, ja ein Komplex. Unbeschwert können die sportlich wie finanziell vor einer schweren Zukunft stehenden Schwenninger derzeit nur in der Fremde auftreten. So geschehen am vergangenen Sonntag. Mit 3:0 Toren gab's bei den Frankfurt Lions einen Sieg, der durchaus sensationell genannt werden darf.
Es war der dritte Erfolg in der Fremde innerhalb drei Wochen - und das ohne Gegentor. SERC-Schlussmann Ian Gordon war wieder einmal der Held bei der anfangs starken Gastgeber-Offensive, dazu half zweimal das Torgestänge und auch ein wenig Glücksgöttin Fortuna. Besser noch als am Freitag bei der 1:2-Heimniederlage gegen die Nürberg Ice Tigers, zielten die ...